Liebe Heimat,
ab sofort ist die „Schonfrist“ vorüber. Nach dem gemächlichen Start am Anreisetag, ging es am Samstag eng getacktet durch Santiago-City. Im „La vega“ wurde ich Zeuge der überragenden Landwirtschaftskunst und entdeckte unter den Millionen verschiednen Avocados, siamesische Drillings-Kiwis, Früchte names Chirimoya, Brokkolis mit der Größe eine Medizinballs (die richtig schweren) und Paprikas mit denen man „die Speisung der Fünftausend“ noch einmal wagen könnte.
(MyMüsli in Chile)
Im historisch-modernen Zentrum durfte ich die vielseitige Straßenakrobatik von Jongleuren, Feuerkünstlern und Clowns erleben, die sich die Rot-Grün-Rhythmik zu Gunsten machen und sich mit Passanten-Entertainment ein Zubrot verdienen.
(Stars bei der Pause)
Mittags habe ich mich mit voller Wucht in die chilenische Fast-Food-Szene gestürtzt und den „ITALIANO“ gekostet. Darunter ist ein Hot Dog mit Tomaten, Avocado-Creme und „Mayo“ zu verstehen.
(Keine Angst das ist nicht wirklich Mayo eher so etwas wie Light-Light-Yoghurt-Miracel Wip)
Für den besseren Überblick gings dann in den Berg-Stadtpark „Cerro San Cristobal“ . Oben mit der Drahseilbahn angekommen genießt man zuerst den tollen Ausblick, bis man sich fragt was den Chilenen per se dazu veranlasst aufgequollenes Getreide, „babbsüßen“ Pseudo-Eistee und einen verschrumpelten Pfirsich zusammen in einen Becher zu panschen???!!!
Ich verbleibe mit verwunderten Grüßen